Rat und Hilfe im Trauerfall
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Der Tod gehört zum Leben – So einfach diese Erkenntnis auch sein mag, so schwierig ist es, mit dem Tod, sei er überraschend oder nicht, umzugehen. Nach dem ersten Schock rückt die persönliche Trauer oft in den Hintergrund. Was ist alles zu erledigen und was kann mir abgenommen werden? Die Verwandten und Bekannten informieren, mit dem Bestatter reden und die Bestattung regeln, Versicherungen und Verträge kündigen usw. Erschwerend kommt hinzu, dass Trauer und Tod nach wie vor Tabuthemen in unserer Gesellschaft sind. Den natürlichen Umgang mit ihnen haben wir dadurch meist verlernt. Dabei durchziehen Abschied und Trauer unser ganzes Leben. Immer wieder müssen wir etwas aufgeben oder loslassen, uns von etwas trennen oder uns verändern.
Damit Trauer nicht krank macht, ist es wichtig, ihr Raum und Ausdruck zu geben. Sie will regelrecht durchlebt und durchschmerzt werden. In der Trauer unterscheidet man mehrere Phasen, die oft auch ineinander übergehen, sich mehrmals wiederholen und bei jedem Menschen verschieden sein können. Intensität und Dauer der Trauer hängen nicht unwesentlich auch von der Bindung ab, die Trauernde zu dem Verstorbenen hatten. Eine der bekanntesten Theorien rund um den Trauerprozess stammt von Verena Kast. In der folgenden Beschreibung unterschiedlicher Verhaltensweisen möchten wir einige typische Reaktionen Trauender darstellen, die meist successive, aber natürlich nicht streng von einander getrennt ablaufen.
Die 4 Phasen der Trauer
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